Weil ich am nächsten Morgen, nach einer kurzen Tour auf dem Stand-Up Paddelboard noch in die Okarito-Lagoon geradelt bin, während Martin mal wieder ein schwaches Internet für die Fotos genutzt hat. In der Lagune gab es auch einen guten Campingplatz und wieder viel wildes Meer. So haben wir dort abends den völlig anderen Heiligabend gefeiert, am Strand mit den wohlvertrauten Worten von Luther im Rhythmus von Bach´s Weihnachtsoratorium und einer Lesung aus dem uns begleitenden Anderen Advent (skalender). Auch die Weihnachtslieder bekamen von uns entweder eine Umdichtung, wie zum Beispiel „ mit dir will ich endlich schweben, voller Freud, ohne Zeit, hier in diesem Leben!“ (s. Original EG 36 letzte Strophe) oder EG 37 .. o, dass mein Sinn ein Abgrund wär und meine Seel ein weites Meer, dass ich dich möchte fassen“. Im Anblick der Tasmanischen See war das ein eindrucksvoller Heiliger Abend mit süßem, (brut- stand drauf!) neuseeländischem Sekt!

Da wir ja 12 Stunden den Deutschen voraus sind, haben wir mit unseren Lieben am nächsten Morgen telefoniert, sie waren grad am Geschenke-auspacken…

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