Am nächsten Tag geht’s in die Berge zum ältesten Nationalpark Neuseelands mit drei Vulkanbergen. Aber wir können die große Tongariro-Crossing-Tour wegen viel zu kaltem Wetter nicht machen, oben sind´s Minus 7 Grad und Schnee. Also gibt’s nur zwei kleine Touren und wir hoffen auf den Rückweg!

Weiter geht´s bei viel Regen unterwegs Richtung Wellington, mit einer Übernachtung an der Tasmanischen Küste mit wenig Wellen.

Heute haben wir uns die volle „Touri-Dröhnung“ gegeben, die chillige Hauptstadt mit viel Flair hat sich aber auch von ihrer besten Sunshine-Seite gezeigt. Eine Fahrt mit dem Cable-Car (wie für Gilla vor 43 Jahren in San Francisco!) brachte uns zu einem wunderschönen Rundblick über Stadt und Hafen, zurück ging´s durch den schönen Botanischen Garten zum Regierungsviertel mit seinem „Bienenkorb“.

Ein leckerer Thunfischsalat mit viel Gemüse und ein guter Wein erfrischen uns nach einem kühlen Bad in der Bay. Inzwischen ist der Parkplatz am Yachthafen mit über 50 WoMos voll.

An den beiden folgenden Tagen (Sa/So) haben wir nochmal viel in Kultur gemacht, bestaunten die älteste neogotische Holzkirche aus dem 19. Jh.,aber leider war der Orgelschlüssel nicht zu finden… Die 3 Stunden im besten interaktiven Museum von NZL vergingen wie im Flug mit dramatisch aufbereiteten Infos zur Schlacht in Gallipolo im ersten Weltkrieg, nochmal viel Maori-Kultur und die Geschichte der ersten Siedler bis hin zu den heutigen Flüchtlingen, die aus aller Welt kommen.

Am Sonntag haben wir uns mit meiner Bekanntschaft, Bill, vom Tübinger BachFest getroffen, waren zusammen in einem sehr „ausführlichen“ anglikanischen Gottesdienst in der St. Paul-Kirche mit netten Gesprächen beim anschl. Kirchenkaffee. Bill spielte Taxi für uns zurück zum Womo, wir brechen nachmittags auf zu den Red Rocks, einer sonnigen Küste im Süden mit Blick auf die großen Fährschiffe, auf einem davon dampften wir tags drauf genau hier vorbei – am Sinclair Head – zur Südinsel.

 

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